Stadtschule Schlüchtern

Sanierung des Altbaus

Der Altbau der Stadtschule Schlüchtern hat sich binnen eines Jahres erheblich verändert. Alle Räumlichkeiten wurden brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Nun sind die Sanierungsarbeiten komplett fertiggestellt. Die Kosten belaufen sich auf etwa zwei Millionen Euro.


„In den Räumen der Stadtschule Schlüchtern ist nun nicht nur alles brandschutztechnisch aufgerüstet, nun kann hier auch modernster Unterricht stattfinden“, sagte Andreas Leibold, Konrektor der Stadtschule Schlüchtern, während des gestrigen Rundgangs in den neuen Räumlichkeiten. Leibold dankte den politischen Entscheidern, welche die Finanzierung der Sanierungsarbeiten möglich gemacht haben, und begrüßte unter anderem den Architekten Wolfgang Müller, den Kreisbeigeordneten Matthias Zach sowie Kreisschulamtsleiter Joachim Peter.

Gut zwölf Monate lang wurde der Altbau in der Lotichiusstraße saniert. Nun seien alle Arbeiten abgeschlossen. Klassenräume, Flure, Werk- und Besprechungsräume wurden auf Vordermann gebracht. Die Böden in den insgesamt zehn Klassenzimmern sind alle abgeschliffen worden, im obersten Stockwerk wurde teilweise neues Parkett verlegt, im Treppenhaus zusätzlich ein Aufzug installiert. Außerdem ist die Elektrik rundum erneuert worden.

Zudem wurden alle Klassenräume während der Sanierung technisch auf den neuesten Stand gebracht, indem Beamer installiert und neue Tafeln angebracht wurden. Äußerlich hat sich das Schulgebäude nicht viel verändert. Neben der neu angelegten Fluchttreppe wurde das Dach des Altbaus gedämmt und neu eingedeckt. Die Kosten des Umbaus belaufen sich auf insgesamt zwei Millionen Euro. Andreas Leibold nutzte im Anschluss die Gelegenheit, um auf die sanierungsbedürftige Cafeteria hinzuweisen, dem Matthias Zach nur zustimmen konnte. „Wir wissen alle, dass der Zustand der Mensa nicht akzeptabel ist, jedoch haben wir im Doppelhaushalt ’nur‘ rund 35 Millionen, welche für Schulen genutzt werden können. Diese Summe muss allerdings auf 100 Schulen in der Region aufgeteilt werden“, erklärte Zach. Die Schüler dürfen sich jedoch erst einmal über die aktuellen Veränderungen freuen.

Schulsprecherin Jana Bertholdt (16) zeigte sich ebenfalls begeistert von dem Umbau. „Ich bin nun in der Abschlussklasse, habe den Altbau also auch schon vor der Sanierung gesehen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht und vor allem ein großer Schritt zur Modernisierung“, sagte die Schülerin. „Der Altbau ist nun fit für die Zukunft und bietet Schülern wieder richtig Spaß an der Bildung“, ergänzte Andreas Leibold.