Auf eine ereignisreiche Abschlussfahrt blicken die Abschlussschüler der Altengronauer Hans-Elm-Schule sowie der Stadtschule Schlüchtern zurück.
Bei sommerlichen Temperaturen über dreißig Grad verbrachten die Klassen R10b und 10e gemeinsam eine Woche in Nizza. Die Metropole an der Côte d’Azur begeisterte durch ihre Vielseitigkeit. Tagsüber genossen die Schüler ihre Zeit am Strand, abends flanierten sie die berühmte Promenade des Anglais entlang, aßen in einem typisch franzözischen Crêpe-Restaurant und erkundeten die Altstadt. Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Nizza, lernten die Schüler auch andere „Hotspots“ der berühmten Côte d’Azur kennen.
Monaco faszinierte durch das ozeanographische Museum, in dem man die verschiedensten Meeresbewohner aus nächster Nähe bewundern konnte. Auch der prachtvolle Hafen mit seinen riesigen Yachten, das Casino in Monte Carlo sowie der Fürstenpalast hinterließen einen bleibenden Eindruck bei den Realschülern.
Der Besuch des mittelalterlichen Dorfes Eze beinhaltete eine Führung durch das Museum des Parfümriesen Galimard. Zunächst bekamen die Schüler Informationen über die Herstellung verschiedener Parfüms, im Anschluss durfte sich jeder seinen eigenen Duft zusammenstellen und als Souvenir mit nach Hause nehmen. Schülerinnen und Schüler waren gleichermaßen begeistert von der Herstellung ihres eigenen Parfüms und erstanden im Shop des bekannten Labels viele Mitbringsel für ihre Familien.
Auf dem Programm beider Klassen stand außerdem das italienische San Remo. Dort besuchten die Schüler den typischen Wochenmarkt und machten einen gemütlichen Spaziergang durch die Altstadt der schönen Hafenstadt.
Nach einer Woche im sommerlichen Südfrankreich traten die 51 Realschüler dann wieder die Heimreise an. Hinter ihnen liegt eine aufregende Woche, in der sie viele verschiedene Eindrücke sammeln konnten und an die sie sich sicherlich noch lange zurückerinnern werden.
Erstmalig traten zwei Realschulklassen verschiedener Schulen unserer Region gemeinsam eine solche Abschlussfahrt an. Sowohl für die Schüler als auch für die begleitenden Lehrkräfte steht fest, dass dieses Gemeinschaftsprojekt geglückt ist und fortgeführt werden sollte.