“ Wo lagere ich am besten Butter, Brot und Banane? Was bedeutet das MHD und was kann ich gegen Lebensmittelverschwendung tun?
Die Schüler*innen haben sich mit diesen Fragen in einer Unterrichtseinheit, die von Studierenden der Hochschule Fulda angeleitet wurde, beschäftigt. Dabei wurden, nach einer kurzen Einführung in die Thematik, das neu geschaffene Wissen sofort praktisch angewendet.
Am Ende haben die Kinder Lösungsansätzein Form von Tipps verfasst.
Die Kunstklasse hat sich im Anschluss an die Anwendungsaufgaben künstlerisch ausgelebt. Aus Prospekten wurde Obst und Gemüse ausgeschnitten und zu Gesichtern angeordnet. Als Inspiration dienten die Kunstwerke von Guiseppe Arcimboldo.
Über essbare Kunstwerke und die Frage, wie sie gerettet werden können
11 Millionen Tonnen. So viele Lebensmittelabfälle gab es in Deutschland im Jahr 2015 nach dem Thünen Report 71 aus dem Jahr 2019. Mehr als die Hälfte der Abfälle entstehen dabei in den privaten Haushalten.
(Quelle: Schmidt T, Schneider F, Leverenz D, Hafner G (2019) Lebensmittelabfälle in Deutschland – Baseline 2015 –. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut, 79 p, Thünen Report 71, DOI: 10.3220/REP1563519883000)
Diese Tatsache dient als Motivation für acht Oecotrophologie Studierende der Hochschule Fulda. Im Rahmen ihres Studienprojektes zum Thema Lebensmittelverschwendung setzten sie es sich zum Ziel Privatpersonen für das Thema zu sensibilisieren. Über unterschiedliche Kommunikationswege und die Schaffung eigener Kunstwerke sollen möglichst viele Menschen erreicht werden. Der Fokus liegt dabei, wie der Projektname “Isst das Kunst oder kann das weg – über essbare Kunstwerke und die Frage wie sie gerettet werden können” bereits andeutet, auf der Wertschätzung von Lebensmitteln. Neben der Erstellung von Stickern, Collagen, einem Pinterest Account und der Überarbeitung der bereits bestehenden Website wurden auch Unterrichtseinheiten zum Thema Lebensmittelverschwendung entwickelt und in mehreren fünften Klassen einer örtlichen Schule durchgeführt.
“Das macht mich traurig” “Das macht mich wütend” “Die Lebensmittel kann man doch noch essen”
(Das sind die Reaktionen der SchülerInnen zu einem Bild, das einen Container voll mit Lebensmittelabfällen zeigt.)
“Ich werde meiner Mama sagen, wo die Wurst richtig gelagert wird” “Das habt ihr toll gemacht. Macht weiter so”
(Das sind nur ein paar der Rückmeldungen die die Studierenden, nach dem Schulprojekt von den SchülerInnen bekommen haben. Die Studierenden haben mit ihrem Projekt die Kinder bewegt und sind so ihrem Ziel der Bewusstseinsbildung nähergekommen.)
Die gesammelten Tipps der Schüler*innen sind in den nachfolgenden Dokumenten zu finden.
Tipps gegen Lebensmittelverschwendung
Wenn auch Sie Interesse an der Minimierung von Lebensmittelverschwendung haben, können Sie auf der Website der Studierenden vorbeischauen.
https://reste-gourmets.jimdofree.com/„>https://reste-gourmets.jimdofree.com/„>https://reste-gourmets.jimdofree.com/„>https://reste-gourmets.jimdofree.com/
Um wie unsere Fünftklässler zu wissen, wo welches Lebensmittel gelagert wird können Sie sich im Lebensmittellexikon von zu gut für die Tonne belesen.
https://www.zugutfuerdietonne.de/tipps-fuer-zu-hause/lebensmittel-lexikon/„>https://www.zugutfuerdietonne.de/tipps-fuer-zu-hause/lebensmittel-lexikon/„>https://www.zugutfuerdietonne.de/tipps-fuer-zu-hause/lebensmittel-lexikon/„>https://www.zugutfuerdietonne.de/tipps-fuer-zu-hause/lebensmittel-lexikon/
E-Mail: lebensmittel.verschwendung@gmx.de“ aria-label=“Link .verschwendung@gmx.de„>.verschwendung@gmx.de